Im vorigen Jahr war der erste Besuch dieses Restaurants eindrücklich in Erinnerung geblieben (hier nochmal zu sehen) und auch der aktuelle Besuch hatte sich -nicht nur aus optischen Gründen- gelohnt. Das Degustationsmenu:
Aperitivo de la casa

Im Gestrüpp versteckt: „Bananen-Chips“

sauer eingelegtes Gemüse mit Hoja Santa (ein mex. Gewürzkraut)

die das gesamte Menu begleitende Chili-Koriander-Soße

das, was aussieht ein gebratener Maiskolben, ist ein extrem fluffiges „Maisbrot“, das erst durch die beiden Klechse Kaffee und Ghia Intensität erhält

Oliven-Spähre

geschmortes Lammfleisch in einer aus Hoja Santa und Koriander bestehenden Halbkugel

Knusper von der Hühnerhaut (Piel de Pollo Caesar)

Avocado – Gurken – grüne Tomaten – Gazpacho

dieses optische und geschmackliche Highlight ist eine „Ceviche“ aus Melone, Apfel, Espuma von Hibiskusblüten

gebratener weisser Spargel in Mandarnen-Pinienkern-Marinade

Taschenkrebsfleisch in Salsa Pipian mit gerösteten Kürbiskernen

Seegurke, Pistazien, Pistazienpulver mit Salsa Pipian

„Fideos“ a la 3 chiles, Pfifferlinge

In der hauchdünnen Hülle aus Mais sind geschmorte Lammstückchen, obendrauf scharf/sauere Zwiebeln

Taco mit Foie gras mit Entenconfit und Mole Manchamantales

Rochen mit angegossener Kapern-Paprika-Reduktion

Dry aged, Mole, grüner Spargel

Limettensorbet mit Aniskraut

süsses Kürbiskernbrot

„Margaritha“ Jogurt, Kokosschaum, Passionsfrucht

Cero Maya mit Cafe, Frischkäse und Zimteis


