„Obwohl ich kein Vegetarier bin, finde ich immer mehr Gefallen an dem Gedanken, dass derjenige, der Fleisch essen will, gefälligst auch bei der Schlachtung des Tieres anwesend und behilflich sein sollte. So wie es viele unserer älteren oder auf dem Land groß gewordene Mitbürger noch kennen. Und den Umstand, dass ein Kilo Tomaten oft teurer ist als ein Kilo Fleisch, finde ich ohnehin schon erschreckend genug und absolut unakzeptabel.“ Vom Kompottsurfer, hier.
Archive for Mai 2010
Ein interessanter Gedanke
31. Mai 2010Design-Weinetiketten
30. Mai 2010Dinge, die der Mensch nicht braucht
30. Mai 2010Es hört nicht auf. Wieder mal ein völlig unnötiges Teil entdeckt. Der Eier-Pochierer. Hier.
Schall und Rauch bei Sarah Wiener
28. Mai 2010Sie gehört ohnehin nicht zu den Köchinnen, wie wirklich Ahnung haben. Ihr TV-Glabere ist eigentlich nur Grundstoff für geschäftstüchtiges Selbstpräsentieren. Foodwatch deckt nun einmal mehr auf: Sarah Wiener tischt im Speisewagen Zusatzstoffe auf. Und wieder einmal disqualifiziert sie sich selber. Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Sarah Wiener heiß……
Weinblütenfest in Düsseldorf
27. Mai 2010Da sind wir leider nicht da, dennoch hier der Hinweis. Details hier.
Support your local dealer – Sommelerie, Düsseldorf
27. Mai 2010Kommenden Freitag und Samsag dort in der Bürgestrasse 28, Weinproben für Spargelweine, mit Susanne Fischer. Hin.
Design-Weinetiketten
26. Mai 2010Dinge, die der Mensch nicht braucht
26. Mai 2010Heute er Finger-Löffel……….. Kaum zu glauben. Details hier.
Gesundheitsmist
25. Mai 2010„Mit diesem ganzen Gesundheitsmist, die verdammt Fürsorge, auch staatlicherseits, dieses Korsett aus Schutzbestimmungen, welche das Dasein so regeln will, dass sich die überzivilisierte westliche Welt rundum gepampert wähnen kann, das ist das Unglück der Zeit, die selbständiges Denken verhindert und die Verblödung befördert. Howgh, Sitting Küchenbull hat gesprochen.“ So isses. Da kann ich Vinzent Klink wieder mal nur zustimmen.
Steinheuer – Bad Neuenahr
23. Mai 2010Pfingssonntag mittags an die Ahr. Bisher waren wir immer abends da, eine neue Erfahrung also mittags. Wir hatten das saisonale Menu bestellt. Bestehend aus:
Sepia-Ravioli mit Tinte, Currycrème und Puffreis, gebackenes Wachtelei mit Rübstiel und Pancetta
Gebeizter Saibling, Gurkengelee mit Heppinger Kräuter
Langustine und Jakobsmuschel mit Avocado, Sauerrahm und Piment d´Espelette
Kalbsbries, Zunge und gebackener Kopf im confierten Sellerie mit Frühlingslauchcarbonara
Wolfsbarsch mit Sesam, Erbsen und Miso-Tapioka-Sud
Täubchen in Pedro-Ximenez-Sauce mit Petersilie, Topinambur und Rote Bete
Poltinger Lammrücken mit confiertem Hals, schwarzem Knoblauch, Poweraden und Urid-Bohnen
Minz-Schokolade mit gefüllter Tuilles und Meringueparfait
Gâteau von Nougat und weißer Schokolade mit Waldmeistergelee, Erdbeeren und Mandelmilchsorbet
Pâtisserie: Vanille, Karamell und Maccarons
Die Qualität über jeden Zweifel erhaben. Weine sowieso, der Service für unseren Geschmack etwas zu förmlich, ein wenig mehr Leichtigkeit wäre uns angenehm.
Rehfilet mit Spargel
21. Mai 2010Design-Weinetiketten
20. Mai 2010Knoblauch-Shampoo
20. Mai 2010Das ist der Gipfel olfaktorischer Genüsse. Hier gefunden.
Dinge, die der Mensch nicht braucht
18. Mai 2010Diesmal ein richtiger Knaller: Die ultimative Einkaufstasche für den Wochenmarkt aus recycelten Anzügen. Gibt es hier. Für schlappe 250 $. Selbstverständlich in verschiedenen Designs……
Als Spionin bei den Spitzenköchen
18. Mai 2010Es gibts solche Bücher und solche. Ruth Reichl’s „Falscher Hase – als Spionin bei den Spitzenköchen“ gehört ganz eindeutig zu solchen. Das Buch handelt von der Gastrokritikerin der New York Times, die in verschiedenen Verkleidungen incognito Restaurants besucht. Soweit so normal.
Was dieses Buch einzigartig macht und, das gestehe ich, was ich als sehr lehrreich empfunden habe, ist die Beschreibung der tatsächlichen Szenerie und dann der Abdruck der tatsächlichen Rezension des Restaurants. Die Art, wie sie ihre Restaurantbesuche beschreibt ist erdrückend nachvollziehbar. Mehr hier nicht über das Buch. Erschienen bei blanvalet, € 7,95.
Dinge, die der Mensch nicht braucht
17. Mai 2010Zahnstocher mit Speck-Geschmack. Oha. Hier gefunden.
Doppelt gewürzt schmeckt besser?
17. Mai 2010Wie immer klug notiert Jürgen Dollase in seiner FAZ-Kolummne über die Kochamateure und deren Ambitionen. Lesen.
Restaurant Fred – Rotterdam
16. Mai 2010Ein anderes Sternerstaurant hatten wir uns noch vorgenommen. „Fred“, etwas ausserhalb der Innenstadt. Und das ist ein Laden, wo das Personal vornehmer tut, als die Gäste, wo Kellner wichtiger sind als diejeniegen, die das bezahlen. Wo alles in ehrfürchtigem Schweigen verharrt und behandschuhte Jünglinge den Larry machen. Nichts desto weniger. Die Küche ist gut, kreativ und vor allem vorwiegend mit heimischen Produkten gemacht. Es gibt nichts auszusetzen.
Wir hatten nach den Snacks
Makrelentartar, Spargelschaum, Basilikumöl, Apfel
Wasabi-Eis, Karotten-Canelloni mit Sesam, Wassermelonen, Jogurt und Thunfischtartar
Steinbutt, Spargel, Spargelschaum
Irisches Rind, Kartoffel-Chorizo-Knoblauchschaum
Creme-Fraiche-Eis, Beerengedöns und Limettendreme