Forellencarpaccio
Risotto mit Spinat, „Spaghettialgen“ aus Galizien mit Gambas
Archive for Januar 2009
Tuben zum selber befüllen
29. Januar 2009In Barcelona haben wir sie in verschiedenen Restaurants bereits erlebt. Kleine Tuben (ähnlich der Zahnpastatuben), in die der jeweilige Koch eine spezielle kleine Schweinerei einfüllt und die dann erst am Tisch entsprechend ausgedrückt wird. Schon lange sind wir auf der Suche nach solchen Tuben um darin diverse Gelexperimente zu servieren. Nun habe ich die bei Bos-Foofd in Meerbusch entdeckt. Eine Chilli-Honig-Mischung könnte ich mir beispielsweise wunderbar in solchen Tuben vorstellen. Das wird dann serviert zu selbstgemachten Kartoffel-Chips.
ProWein, Düsseldorf
28. Januar 2009Vom 29. bis 31. März findet in Düsseldorf die diesjährige ProWein-Messe statt. Da gehts doch wieder hin. Und diesmal mit Kamera.
50 Jahre Currywurst
28. Januar 2009Angeblich aus Langeweile wurde sie erfunden, sie Sauce zur Currywurst. Von der Berliner Imbissbudenbesitzerin Herta Heuwer. Und zum Patent wurde das Rezept von ihr am 21.Januar 1959 angemeldet.
Das hindert aber nun niemanden, neue Rezepte zu kreieren und so mancher Sternekoch im Rheinland und im Ruhrgebiet hat es geschafft, mit unterschiedlichen Saucenmischungen florierende Frittenbuden aufzuziehen. Was das Ganze aber auch nicht bekömmlicher macht.
Lucca, Toskana
28. Januar 2009Die Financial Times Deutschland berichtet heute von einem Verbot der Stadt Lucca. Innerhalb der historischen Stadtmauer werden keine anderen als italienische Restaurants mehr geduldet. Die werden ausserhalb der Stadtmauern verbannt. Begründet wird das mit der italienischen Lebenskultur, die sonst niederzugehen drohe. Interessant auch die Zahl der im Ausland befindlichen italienischen Restaurants. Die wird auf rd. 60.000 geschätzt mit einem Umsatz von 27 Mrd. €. Und in Deutswchland existieren 3.300 italienische Eisdielen.
Scoville
28. Januar 2009Scoville ist der Grad zur Bestimmung von Schärfe, benannt nach dem Pharmakologen, der 1912 ein Verfahren zur Messung von Schärfe entwickelt hatte. Demnach hat beispielsweise Paprika einen Schärfegrad von 10 Scoville, Pereroni zwischen 100 und 500, Tabasco zwischen 2500 und 5000. Und die chinesische Sausse, die wir seit einiger Zeit benutzen, die aber aufgrund der Schrift für uns nicht bennenbar ist, hat einen Scoville-Grad von geschätzten 10.000. Ein halber Teelöffel auf eine ganze Schüssel ist manachmal schon zuviel. Foto des Glases folgt.
Düsseldorf, Karlsplatz
27. Januar 2009A prospos Karlsplatz. Letzten Samstag haben wir dort bei „Pahlke“ Zanderfilets gekauft. Die waren von solch erlesener Qualität…. Ganz großes Lob für die immer sehr frischen Fische dort. Zwar nicht preiswert aber tolle Ware.
Austern-Blätter
27. Januar 2009Im Oktober hatte ich hier von den Austern-Blättern aus Holland berichtet. Leider hat der Lieferant bis heute nicht reagiert und nirgends anders habe ich diese Blätter bisher gesehen. Und in Düsseldorf auf dem Karlsplatz kennt Herr Schier zwar diese Blätter, er verkauft sie aber nicht auf seinem Stand weil sie im Einkauf schon zu teuer wären. „Dat nimmt mer he kinner aff“.
Küchenzubehör
23. Januar 2009Was sich die einschlägige Industrie an Zubehör für die Küche einfallen läßt, was an Unnötigem, Undesigntem und Unbrauchbarem auf den Markt kommt ist teilweise kaum noch zu beschreiben. Wunderbare Beispiele dafür gibts auf der Internetseite Cooking-Gadgets.com, einer Seite, die alleine schon für den Spaß interessant ist.
Kochbücher II
22. Januar 2009Die dicken Jahrgangs-Kochbücher von Ferran Adria gehen zum Beispiel in diese Richtung. Einmal ganz abgesehen von der Innovationskraft der Rezepte, die Gestaltung der Bücher, die Heransgehensweise und die Dokumentierung dessen, wie dort Prozesse ablaufen. Das hat doch was. Auch das halte ich für innovativ. Die eigentlichen Rezepte separat auf einer CD, für diejenigen, die glauben, das nachkochen zu können. Ginge man jetzt auch noch beim Fotografieren einen Schritt weiter…….
Kochbücher
22. Januar 2009Wenn ich alleine unsere Sammlung an Kochbüchern anschaue, dann denke ich oft, dass wir kein einziges mehr brauchen. Doch dann entdecken wir wieder was Neues, was Schönes, was Aufregendes. Und das Angebot ist ja auch kaum noch zu überblicken. Seltsam nur, dass die fotografische Qualität nicht immer mithält, und auch die fotografischen Innovationen nur selten sichtbar werden. Vielleicht sollten doch nicht immer „Food-Stylisten“ rangelassen werden, Fotokünstler stelle ich mir reizvoll vor. Da könnte man ganz andere Formen von Kochbüchern kreieren……
Cafe Shakerato
22. Januar 2009In Mailand gilt es als Spezialität: Cafe shakerato. Das ist ein Expresso auf zwei Eiswürfeln mit einem Schuß Vanillelikör, das Ganze durch den Mixer jagen und in Martini-Gläsern servieren. Im Sommer der helle Wahnsinn. Ähnlich gut aus Spanien Cafe con hiello, das ist ein heißerExpresso, der über Eiswürfel gegossen wird.
Menu 20. Januar 2009
20. Januar 2009Paprika mit Bacalaufüllung
Wirsingfritata
Eataly
19. Januar 2009Welch ein Name, welch ein Laden. Wir hatten ihn im vorigen Jahr von unserem Hotelier am Lago Maggiore erfahren. Wenn Turin, dann unbedingt dorthin. Haben wir auch gemacht. Selbstredend. Und was wir dort gesehen haben, gleicht einem Paradies.
Das beste aus italienischen Lebensmitteln. Bestens präsentiert, in unglaublicher Auswahl, mit Probierständen und einem riesigen Weinkeller. 2006 eröffnet, aus dem Umfeld von Slow Food stammend, ist Eataly in unmittelbarer Nähe der alten Fiatwerke und dem jetzt dort befindlichen Shopping-Center ein Lebensmittelkaufhaius der Spitzenklasse.
Unseren Vorsatz für die Rückfahrt aus der Toskana nochmals nach Turin für die Lebensmitteleinkäufe zu fahren, haben wir dann doch leider nicht realisiert, weil das, was wir aus der Toskana mitgenommen hatten, erstmal ausreichte.
Inzwischen gibt es auch in Mailand, Bologna und in Tokio weitere Läden
Blitzeis ohne Eismaschine
19. Januar 2009Für das Blitzeis braucht man tiefgefrorene Beeren, etwas Sahne, etwas Yogurt, Zucker nach Geschmack und eine Küchenmaschine mit reichlich PS. Alle Zutaten werden zusammengemixt und fertig ist das Blitzeis.
Japanische Messer geschärft
19. Januar 2009Das Wochenende hat die Chefin de la cuisine endlich dazu genutzt, ihre heiß geliebten japanischen Messer und Beilchen zu schärfen. Dafür hat sie den speziellen Schleifstein stundenlang gewässert, eine Winkelhilfe auf die Messerrücken geklemmt und dann mit Engelsgeduld und vorsichtigen Bewegungen die Messer über den Schleifstein gezogen. Und siehe da: Die Teile sind wie neu, scharf wie Rasierklingen. Da ich mehr der Globalmesserfan bin und den Diamantwetzstahl beherrsche, habe ich mir vorgenommen, in den nächsten Tagen mal unbeobachtet gleiches zu versuchen.