„Be orientalizied“ ist das Motto des Restaurants. Orient pur. Der Empfehlung des sehr netten und aufmerksamen Service folgend, hatten wir einen Querschnitt der Vorspeisen und einen „Grillteller“ für alle bestellt. Sehr schmackhaft und die Tajine mit Lammfleisch, Pflaumen und Sesam fand ich richtig gut.
Archive for Januar 2015
Restaurant Al Salam – Köln
29. Januar 2015Restaurant D’Vine – Düsseldorf
22. Januar 2015Trotz Bootsmesse in Düsseldorf hatten wir ohne Reservierung noch einen freien Tisch in Bilk ergattert, zwei hungrige Schwabenmänner und ich zwischen den internationalen Schiffsverstehern. Es war einmal mehr lohnenswert.
Amuse: gebratene Blutwurst mit Kartoffelschaum
intensive Fischsuppe
Ochsenbäckchen mit Trüffel
feine Weine (Rieslinge von Molitor), sehr netter Service, faire Preise. Gut.
Das sprachlose Kochbuch
20. Januar 2015Egal woher man kommt oder welche Sprache man spricht – dieses Kochbuch ohne Worte versteht jeder. Ein sehr tolles und interessantes Kommunikationsprojekt. Via http://www.designmadeingermany.de
http://www.designmadeingermany.de/2015/71321/
Meyer-Zitronen
16. Januar 2015Endlich habe ich sie auch mal gesehen, sofort gekauft und sofort probiert. Zuckersüß, diese Meyer-Zitronen, von der Katharina Seiser seit Jahren aus Österreich so schwärmt. In Düsseldorf, auf’m Carlsplatz, beim Schier, wo sonst?
Restaurant Wein & Dine – Köln
16. Januar 2015Lunch mit der Gang direkt an der Kölner Agneskirche: Feine Küche, netter Service, faire Preise. Und eine schöne Weinkarte.
Blumenkohl-Kokos-Süppchen
Zanderfilet auf Spitzkohl und Risotto
Quitten-Sorbet (ohne Foto)
Loup de Mer – Couscous
11. Januar 2015Anayela (2) – Marrakesh
6. Januar 2015Selbstverständlich wird auch auf der nicht einsehbaren Dachterrasse sowohl Frühstück als auch Dinner auf Wunsch serviert. Von der Köchin sebstgemachte Marmeladen (sensationell war beispielwseise die Zitronenmarmelade), frische Obstsalate, Säfte und die obligatorischen Minztees – das alles macht Laune. Und dass die Stadt Marrakesh auch sonst eine einzige Farborgie ist, braucht nicht besonders ausgeführt zu werden…..
Anayela – Marrakesh
5. Januar 2015Marrakesh ist einer jener Orte, die seit meiner Kindheit einen „magischen“ Klang haben. Der Plan über Weihnachten nach Morrokko zu fliegen stand zwar schon länger fest, den Ausschlag gab dann ein Tip von der lieben Anke, die mich auf dieses Hotel hinwies.
Anayela – schon der Name machte mich neugierig, schnell war ein Zimmer gebucht, Details per E-Mail geklärt. Flug gebucht…… Abholservice des Hotels am Flughafen. Bestens organisiert. Der marrokanische Fahrer in feiner Hotel-Uniform gut gelaunt, freute sich selber über seine Englischkenntnisse, donnerte mit dem hoteleigenen SUV in Richtung Medina und hielt hinter einem der zahlreichen Stadttore der Stadt auf einem Platz, der mit „Hinterhof-Gerümpel“ nur schwach beschrieben ist. Rundum auf den Strassen Schlosserwerkstätten, Moped-Schrauber, Schweißbrenner, Lärm von Trennschleifern. Willkommen im Orient.
Dort wartete ein anderer Marrokaner, ebenfalls in schicker Uniform, der mich bat auszusteigen. Den Rest des Weges zu Fuß. Etwa 500 Meter durch enge dunkle Gassen, und dann hielt er vor dieser Türe.
Fragezeichen in meinen Augen. Klopfzeichen, Dann wurde das Tor von innen geöffnet und das Riad zeigte sich in vollem Glanz. Absolute Ruhe hier.
Warum ich das hier so ausführlich beschreibe? Das in Berlin lebende Besitzerpaar Andrea und Bernd Kolb hat das komplette Management des Hotels in Marrokanische Hände gelegt. Alle Angestellten sind Einheimische. Alle, wirklich alle, lesen jeden Wunsch von den Augen ab, Service at its best, das Ganze sehr diskret, immer hilfsbereich. Die Köchin läßt jeden Tag nach den Wünschen der Gäste fragen. Und weil das Hotel nur fünf Zimmer hat funktioniert das prächtig. Das ist nachhaltige Investition. Das gefällt mir.
In diesem Hotel stimmt jedes Detail. Und die Wände….Die Wände sind in Tadelakt-Technik bearbeitet, glatt wie ein Kinder-Po. Und überhaupt……das waren tolle Tage hier. Ab Barcelona sind die Flüge richtig preiswert……