Biologisches und veganes Miso wird nach trditioneller Methode auch im Schwarzwald hergestellt. Daraus erstmals als Test eine Gemüsebrühe, komplett nur mit Miso gewürzt. Passt. Mehr braucht es nicht.
Archive for Februar 2015
Restaurant Le Moissonier – Köln
27. Februar 2015Der nicht ganz unbekannte Blogger aus dem Gesindehaus einer niederrheinischen Wasserburg möchte nach Jahren mal wieder ins beste Restaurants Köln und fragt mich, ob ich evtl. auch Lust hätte, das Wochenmenu zu essen. Keine Frage.
So haben wir folgendes auf höchstem Niveau genossen:
Barbeque vom Thunfisch, Herzmuscheln und Messermuscheln mit Micro-Leafs auf Calamansi-Vinaigrette
Tintenfisch-Cannelloni gefüllt mit Taschenkrebs und Avocado
Bouillabaisse-Gelee, Miso mit Auster auf geräuchertem Tofu
Bretonische Rotbarbe leicht gegrillt auf Bouillon von Miesmuschel-Taggiache-Oliven-Safran-Bergamotte
Sepia-Tagliatelle mit Sepia-Bolognese und Basilikum-Pesto
Papardelle mit Spinat, Anchovis, Kapern und Culatello auf Fenchel und Rapa mit Mozzarella die Buffola
Taube Imperial mit Hopfen- und Bengalischer Pfeffer-Öl, Sandwich von Foie Gras und Steinpilze mit Himbeeressig
Gerste mit Pure Malt, sautierter Chicoree und Morchel-Sud, Mangold in geräucherter Sellerie-Infusion und Essig-Kirschen
Müsli-Schokoladen-Biskuit, Erdbeer-Mais mit Gewürzsirup, Eis von gegrillter Banane mit Yuzu
14 Köche beim Sunday Wine Club in Köln
2. Februar 2015Marco Kramer, Mastermind des Kölner Marienecks, hatte zum ersten Sunday Wine Club dieses Jahres eingeladen, Marco Lindauer vom Kölner Weinkeller feine Moselweine mitgebracht und 14 koch- und genusswillige Gäste waren gekommen, um gemeinsam folgendes Menu zu zaubern:
Thailändischer Mangosalat mit Shrimps
Zanderfilet auf Sauerkraut und Kartoffel-Sellerie-Stampf
Creme Brule (leider nicht mehr fotografiert)
Wie stets an diesem Ort gelang die Einteilung der „Posten“ unproblematisch, die Aufgabenverteilung war schnell klar und während Marco K. sich dezent koordinierend im Hintergrund hielt, servierte der andere Marco zwischen schnibbeln und abschmecken, zwischen köcheln und drapieren knalltrockene, feinherbe und edelsüße Moseltröpfchen.
Es war gelungen. Sowohl die einzelnen Gänge als auch die Stimmung. Es wundert mich ja immer wieder, wie wildfremde Menschen beim kochen ganz schnell Spaß haben. Und hier sowieso.