Stadtauswärts auf der Aachener Strasse befindet sich das Bistro 99. Dort ein Tages-Mittagsmenu:
Spargelcremesüppchen (ohne Foto)
Rindfleischspieße mit Salat
Panna cotta mit Mangopüree
alles al punto, für freundliche 12,50
Stadtauswärts auf der Aachener Strasse befindet sich das Bistro 99. Dort ein Tages-Mittagsmenu:
Spargelcremesüppchen (ohne Foto)
Rindfleischspieße mit Salat
Panna cotta mit Mangopüree
alles al punto, für freundliche 12,50
Cristiano Rienzner hat das Pure White Food in Köln in kurzer Zeit zu einem Hotspot für Gourmets entwickelt. Nun hat er um die Ecke auf der Brabanter Strasse expandiert und zur Geburtstag-Party eingeladen.
Aus einem heruntergekommenen Ökoschuppen hat ein feinstes Interieur geschaffen, mit Marmor, Alabaster, Seide. Und die Küche hochgerüstet. Natürlich gibt es auch einen Josper-Grill aus Spanien, hier in der roten Version (das Teil soll bis zu 1.000 Grad leisten). Und wie im „Stamm-Restaurant“ gibt es nur allerfeinste Produktqualität. Hier wie dort, hüben wie drüben der feine Duft der Holzkohle, die den Grill antreibt…
Einige Impressionen der Eröffnung. Der Laden hat ganz schön gerockt.
Im Schaukasten: Die Speisekarte (soll auch so bleiben)
Austern mit Granité von Zitrone und Anis, Fenchelair und Fenchelpapier
Carpaccio vom Jack O’Shea Filet, Trüffelmayonnaise, Basilikumpesto, Blüten und oben drauf ein Streifen OZAKI Waguy
links: Israel Freitas, der auch hier für das Finishing zuständig ist
Jack O’Shea Rind mit Bärlauch und ital. Zwiebelchen
Langusten
Pistazien-Eis aus italienischen Pistazien, und kandierten Pistazien
Die besten Schuhe des Abends trug Bernd Holzmüller
Schneekugeln (luftige Limettenspielerei) mit Ananaserdbeeren
Im Köln-Ehrenfelder Marieneck war der zweite Schwarzmarkt angesagt, die nicht kommerzielle Tauschbörse für selbstgemachte Lebens- und Genussmittel. Und es war auch diesmal wieder eine feine Veranstaltung mit toller Stimmung und mit aussergewöhnlichen „Angeboten“. Und es waren nicht nur die üblichen Kölner Verdächtigen dabei…….
Hausherr Marco hatte einen aufgesetzten Kräuterlikör vorbereitet, dazu heftige Soleier und einen knackigen Frischkäse.
Jörg Utecht bot gebeizte Eigelbe an (ziemlich spektakulär)
Johannes Arens brachte selbstbemachtes Ingwerbier mit, dazu eine Curry-Mischung, getrocknete Rote-Beete-Chips,
Anke Fleischer, die Pralienen-Fee, bot Proben ihrer Kreationen zum Tausch an,
Torsten Goffin brachte einen Lakritz-Vodka finnischer Prägung mit,
Fritz Zickuhr, der Lindenthaler Edekaner, hatte tolles eigenes Doppelbockbier-Essig und selbstgemachten Frischkäse mit selbstgebackenen Lauchstangen dabei,
Totsten Schöneich, der Limo-Crack, präsentierte seine neuesten Cola-Orangen- und Ingwerlimonaden-Kreationen
Christian Lersch aus Neuenahr hatte Griebenschmalz- Bratwürste und Blutwürste aus „eigener“ Schlachtung vom Vortag im Gepäck
und dan gab es noch Pestos, Marmeladen, Pasta, Müslis und anderes aus eigenen Küchen und Naturkosmetik aus eigenen Laboren.
Und die gute Natalie Simons stand während der ganzen Zeit am Herd und zauberte einen Zwiebel-Kuchen nach dem anderen aus dem Ofen, eine Rübli-Torte nach der anderen.
Getauscht wurde, was die Vorräte hergaben, das eine oder andere Fläschchen Vino wurde wie immer hier zwischen all den Probehäppchen natürlich auch geleert.
War schön in Kölle. Und wird wohl in drei Monaten eine Fortsetzung finden…..
Letztes Jahr in Marrakesch konnte ich die marrokkanische Küche vor Ort erleben. Und nun gibt es ein Buch, das weit mehr als ein Kochbuch ist und das die persönlichen Eindrücke von damals exakt bestätigt. „Zu Gast in Marrokko – Verführerische Rezepte einer kulinarischen Reise“ von Rob und Sophia Palmer.
Das ist nun mehr als ein Kochbuch. Es ist Geschichtenbuch, Reisebuch, Fotobuch, Kochbuch. Denn hier wird komplett eine kulinarische Reise durch Marrokko dokumentiert, ergänzt um Geschichten einer offensichtlich riesigen Familie. Stimmungsvolle Reisefotos, appetitliche Fotos der Speisen. Und die reichen von Bohnensuppe über Teigtaschen mit Honig und Nüssen, über diverse Salate, Tajine, Fischen etc. Das ganze Füllhorn marrokanischer Küche wird hier ausgebreitet – und, soweit das auf den ersten Blick zu erkennen ist, werden die einzelnen Rezepte auch mit präzisen Mengenangaben beschrieben.
Hier wird der Orient gezeigt, ganz pur in seiner ganzen Fülle und Farbenpracht – auch in den Rezepten. 1001 Nacht auf den Tellern. Kurz, ein ganz feines Lese-Kochbuch, erschinen im Callwey-Verlag, 39,95 €., ich könnte schon wieder nach Marrakesch!